Als Anifa Schuhe trug …
Anifa Joyce Issahaku ist mittlerweile ein Teenager (auf dem Foto ist sie 14 Jahre alt) und geht auf die hope of life international school in Nayorku, Ghana. Mit 4 Jahren verlor sie beide Elternteile und wurde zum Waisenkind. Seitdem lebt sie mit zwei Stiefgeschwistern in einer Pflegefamilie.
Dass sie überhaupt die Schule besuchen kann, ist etwas Besonderes für sie: Es ist die einzige zu erreichende Schulen in ihrem Dorf – und sie bekommt dort sogar eine tägliche Mahlzeit! Diese ist leider noch allzuoft die einzige am Tag. Zum anderen lernt sie Englisch, Rechnen und Schreiben. Anifa gehört zu den Besten in der Klasse.
Zu Beginn des Schulbesuches wollte sie Krankenschwester werden, durch die wachsende Fortschritte, die sie dank der Schule gemacht hat, und durch ein damit verbundenes wachsendes Selbstbewusstsein möchte sie einen neuen Traum verwirklichen: Arzt zu werden!
Zur Feier des 5-jährigen Bestehens der durch HibeKi e.V. gegründeten Schule hat sich Anifa zusammen mit einigen ihrer Schulkameraden Kleidung für einen Auftritt geliehen und schwarze Schuhe, die sie sonst nicht besitzt. Zusammen haben sie ein paar Tänze einstudiert und allen Eltern, Lehrern und Gästen der Schule voller Freude vorgeführt.
Als Anifa Schuhe trug und tanzte, schien für einen kurzen Moment ALLES möglich!
Die Anfänge…
Anifa wurde mit 4 Jahren zum Waisenkind, weil ihre Eltern verunreinigtes Wasser getrunken hatten und vermutlich an Cholera starben. Sie wurde im Dorf Nayorku von einer Pflegefamilie aufgenommen. Schulbildung war unerreichbar und unerschwinglich. Erst durch die von HibeKi gebaute Schule erhielt sie eine Grundbildung. Auch die tägliche Mahlzeit in der Schule trug zu ihrer weiteren Entwicklung bei.
HibeKi-Vereinsmitglieder Sirun und Petra haben 2017 Anifa besucht:
„Anifa ist ein bildhübsches Mädchen, das mit wachen Augen interessiert die Welt betrachtet. Besonders Anifa war uns präsent – von Anfang an. Es entstand sogleich eine Bindung mit uns beiden. Wir hatten das Gefühl, dass sie all unsere Aktionen mit Interesse verfolgt hat.“
HibeKi-Gründerin Johanna kennt Anifa bereits seit 2011. Sie war eines der ersten Kinder, die Johanna bei ihrem ersten Besuch in Nayorku traf und Anifa fiel ihr gleich durch ihre Lebensfreude, ihr breites Lächeln und vor allem Wissbegier auf. Anifa wollte immer, dass Johanna ihr neue Dinge zeigte und wollte alles wissen.
Anifa hat mittlerweile nicht nur die Grundschule erfolgreich absolviert, sondern besucht die ebenfalls von HibeKi gebaute Junior High School. Diese ermöglicht ihr, sich weiterzubilden. Sie gehört zu den Klassenbesten und macht große Fortschritte. Sie hat viele Freunde, auf dem Bild ist sie mit ihrer Freundin Gifty zu sehen, die ebenfalls die Junior High School besucht. Vielleicht hat Anifa ja wirklich die Chance, eines Tages Arzt zu werden…
Was Patenschaften bewirken …
Anifa
Anifa ist ein eindrucksvolles Beispiel, wie sich Kinder entwickeln können, wenn sie entsprechend gefördert werden. Wir wissen nicht, ob sie wirklich Arzt wird, – das wird die Zukunft zeigen – aber schon jetzt hat sie mit Unterstützung von HibeKi eine gesunde körperliche Entwicklung vollzogen und Kompetenzen erworben, die sie ihr Leben lang benutzen wird. Ihr Bildungsweg ist noch nicht beendet…
Patenschaften
Patenschaften sind besonders wichtig, damit sich Kinder wie Anifa entwickeln können. Dazu gehört nicht nur die Unterstützung bei Bildung, sondern auch die tägliche Schulmahlzeit, Schulbücher und Schuluniformen. Wichtig ist dabei vor allem eine regelmäßige verlässliche Unterstützung, damit die positive Entwicklung nicht auf halbem Wege abgebrochen werden muss. Schon mit wenig Geld kann sehr viel erreicht werden!
HibeKi
HibeKi garantiert, dass das Geld transparent, persönlich und zielgerichtet ankommt, eingesetzt wird und Wirkung entfaltet.
Bitte schließt eine Patenschaft ab, um Kindern wie Anifa ebenfalls eine solche Entwicklung zu ermöglichen!