HibeKi – Hilfe für sozial benachteiligte Kinder in Ghana e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bad Salzdetfurth bei Hildesheim. Der Verein wurde Anfang 2014 von 10 Personen gegründet.
HibeKi hat derzeit mehr als 130 Mitglieder. HibeKi ist eine private Organisation (NGO) und unabhängig von Parteien, Kirchen oder sonstigen Institutionen.
Aufgrund der Gemeinnützigkeit können Zuwendungsbestätigungen für Spenden und Mitgliedsbeiträge ausgestellt werden.
Unsere Ziele
Konkrete Maßnahmen (Auszug)
Bau von Schulgebäuden
Bau von sanitären Anlagen
Verbesserung der Wasserversorgung
Bau einer Kantine
Bezahlung der Lehrergehälter
eine warme Schulmahlzeit pro Tag
Krankenversicherung
Impfungen, Erstversorgung
Schulbücher, -material und -uniformen
Sofortmaßnahmen
Es gibt noch viel zu tun - los geht`s!
Der vorstand
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Die Initiative zur Vereinsgründung kam von Johanna Sander, die 2011 zum ersten Mal nach Nayorku in Ghana reiste und dort 26 Waisenkinder kennenlernte, die ihre Eltern durch eine wasserinduzierte Epidemie verloren hatten.
Zuerst organisierte sie auf privatem Wege eine Sammelaktion für T-Shirts und Bekleidung, deren Versand nach Ghana aber hohe Kosten und Aufwand verursachte.
Bald kam der Wunsch nach einem Bau eines Waisenhauses auf. Zur Finanzierung veranstaltete die ARS SALTANDI Dance & Drama Schoolaus Hildesheim eine Benefizvorstellung. So konnte Ende 2012 der Bau realisiert werden.
Im September 2013 wurde das Waisenhaus zur Schule umgewidmet. Im Januar 2014 wurde „HibeKi – Hilfe für sozial benachteiligte Kinder in Ghana“ gegründet, um eine dauerhafte und verlässliche Unterstützung der Kinder der Schule zu gewährleisten.
Mittlerweile ist die Schule in Nayorku zu einem Bildungscampus für mehr als 140 Kinder gewachsen. Es gibt eine Kleinkindbetreuung, einen Kindergarten, eine Grundschule und eine Junior High School. Die Schule soll weiter ausgebaut werden.
Für ihre kontinuierliche Unterstützung wurde Johanna Sander vom Chief von Nayorku in einer besonderen Zeremonie der Ehrentitel einer Königin verliehen. „Poanaa Pomaya Pugangsoa“ bedeutet soviel wie „Königin, die alle einbezieht und sich um andere kümmert“.
Als besonderes Geschenk bewahrt der Chief ein Sitzkissen auf, auf dem niemand außer Johanna sitzen darf.
In Deutschland erhielt Johanna Sander 2017 den europäischen Jugendpreis Filippas Engel für ihr nachhaltiges Engagement.