schon wieder ist ein Jahr wie im Flug vergangen, das neue hat bereits begonnen und ich möchte trotzdem die Gelegenheit nutzen, um kurz auf die vergangenen Monate zurückzublicken. Das letzte Jahr war ein Jahr voller Herausforderungen und Erfolge und ich bin dankbar für all die Energie und Leidenschaft, die Ihr in unsere gemeinsamen Projekte gesteckt habt.
Eure Unterstützung und Euer Engagement haben es uns ermöglicht, bedeutende Fortschritte zu erzielen. Gemeinsam haben wir nicht nur unsere Vision vorangetrieben, sondern auch neue Ideen ins Leben gerufen. Dank Eurer Hilfe konnten wir wichtige Projekte umsetzen, die das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen.
So konnten wir das bisher größte Projekt unserer Vereinsgeschichte endlich umsetzen und haben in Nayorku nun ein Wasserhaus mit solarbetriebener Wasserfilterung und -förderungsanlage aufgebaut, welche das gesamte Dorf mit absolut sauberem Trinkwasser versorgen kann. Auch hat bereits der dritte Jahrgang unsere Junior High School mit Erfolg abgeschlossen, so dass die Jugendlichen einen guten Start erhalten haben. Gerade aber die unzähligen scheinbar kleinen Projekte haben Schritt für Schritt für Verbesserungen gesorgt: Von den Schulbüchern über die Uniformen, Medikamente, Impfungen und vieles mehr, was an sich „keine große Sache“ ist, aber für die Menschen vor Ort einen erheblichen Unterschied bedeutet.
In 2025 wollen wir diesen Weg gemeinsam mit Euch konsequent fortsetzen: Wir wollen unseren Bildungscampus vervollständigen und überlegen, ob wir in den folgenden Jahren ein Ausbildungszentrum aufbauen. Die Jugendlichen haben durch unsere Schule eine Grundbildung erhalten, jedoch fehlt noch praktisches Anwendungswissen, wie man für sich einen Beruf erfolgreich aufbauen und damit seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Vieles spricht für ein Ausbildungszentrum, jedoch gehen die Dimensionen des Projektes sehr weit über das bisher Erreichte hinaus…
Auch der Schulgarten soll erweitert werden: Nachdem wir bereits die erste Ernte einfahren konnten hat sich der Schulgarten als Erfolgsmodell gezeigt: Theoretisches Wissen wird mit praktischem verknüpft – so geht nachhaltiges Lernen! An den Schulgarten soll eine Baumschule angeschlossen werden, so dass wir dann die Grundlage legen können, nachhaltigen Umweltschutz vor Ort zu praktizieren. Ein Baum muss „lebend“ mehr wert sein als seine Holzkohle.
Das alles können wir nur gemeinsam erreichen: Ihr seid der Grund, warum wir immer wieder motiviert sind, weiterzumachen! Im Namen von HibeKi, unseren Mitarbeitenden in Ghana und unseren Schülerinnen und Schülern möchte ich Euch von Herzen danken. Ihr macht einen echten Unterschied und gebt den Menschen in unserer Schule die Möglichkeit, selbstbestimmt zu handeln, Veränderungen zu gestalten und unabhängig zu werden.
Ich wünsche Euch allen einen guten Start ins neue Jahr 2025!
Es gibt noch viel zu tun – los geht’s!
Eure Johanna
Johanna Sander
- Vorsitzende, HibeKi – Hilfe für sozial benachteiligte Kinder in Ghana e.V.
P.S.: Eine Bitte noch:
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