Sauberes Wasser für Nayorku II

Bad Salzdetfurth. – Nayorku.

Startschuss für unser Projekt! Seit einiger Zeit sammeln wir Spenden für die Wasserversorgung in Nayorku. Mittlerweile haben wir fast 90 % der erforderlichen Mittel erreicht, so dass wir das Projekt jetzt schon starten, auch wenn die Finanzierung noch nicht vollständig gesichert ist.

Wie in der gesamten Region üblich, erfolgt die Trinkwasserversorgung in Nayorku überwiegend durch selbstgegrabene Gruben (dug-outs), in denen sich das Wasser sammelt, was dann nach und nach abgeschöpft werden kann. Verschmutzungen durch Erde, aber auch Bakterien und Insekten lagern sich in den Wassergruben an, hinzu kommt eine starke Verkeimung, die durch Sonnenlicht und Sauerstoffzufuhr stark gefördert wird.

In unserer Schule haben wir einen Brunnen, der bereits besseres Wasser liefert, detaillierte Wasseranalysen in Laboren haben aber gezeigt, dass dieses Wasser einen unzulässigen Anteil an Eisen, Mangan, Verschmutzungen und Coli-Bakterien enthält.

Mit unserer neuen Wasseranlage, die derzeit in Berlin geplant und gebaut wird, wird sich die Lage stark verbessern: Sauberes Wasser, was auch nach deutschen Massstäben als Trinkwasser bezeichnet werden kann, wird dann der Regelfall für die derzeit 3000 Einwohner von Nayorku sein. Mehr zum Wasserprojekt findest Du mit Klick auf: Alles zum Wasserprojekt

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Ein Weihnachtsbaum für Nayorku

Hildesheim – Nayorku.

Bereits zum zweiten Mal haben ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus Nayorku für ihre Weihnachtsfeier einen Weihnachtsbaum gebastelt, um damit ihre Feier am zweiten Weihnachtsfeiertag zu verschönern. Die deutsche und eher nord-europäische Tradition ist in Ghana unbekannt, auch wenn dort ca. 60% der Bevölkerung christlichen Glaubens sind. Auch Nordmann-Tannen sind sehr untypische Bäume für Ghana. German tradition meets Ghanaian style: der Baum wurde kreativ gestaltet von einem kleinen Team unter der Leitung von Madame Faith. Auch ein Entwurf für eine Wanddeko wurde erstellt. So muss Kulturaustausch sein: mit viel Spass, Positivität und friedvoll. Danke an alle, die HibeKi unterstützt haben!

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Erste Abschlussklasse in Nayorku

Bad Salzdetfurth. – Nayorku.

Dieses Jahr feiert unsere Schule hope of life international school eine ganz besondere Premiere: Zum ersten Mal gibt es eine Abschlussklasse, zum ersten Mal verlassen Schülerinnen und Schüler regulär die Schule, weil sie am Ende ihrer Schullaufbahn angekommen sind. Derzeit finden die zugehörigen Examen statt, wir sind aber sicher, dass alle Absolventen die Prüfung mit Bravour ablegen werden, weil unsere Schule zu den besten in der gesamten Region gehört.

Seit 2014 befindet sich unsere Schule im Aufbau, diese ist immer um eine Klasse mehr gewachsen, weil die ersten Schülerinnen und Schüler immer eine Klasse vorgerückt sind. Mit ihrem Abschluss ist auch gleichzeitig der Aufbau unserer Schule beendet, da sich diese nun im Vollausbau befindet.

Ursprünglich für 26 Waisenkinder geplant, besuchen nun mehr als 140 Kinder die Schule in Nayorku. Ungefähr 15% aller Kinder in Ghana können keine Schule besuchen, besonders im ländlichen Bereich ist die Quote hoch. Deswegen ist die hope of life international school ein schönes Zeichen und eine sehr gute Möglichkeit für Bildung besonders für benachteiligte Kinder.

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Kleidung zu Weihnachten

Bad Salzdetfurth. – Nayorku.

Zu Weihnachten gibt es diesmal ein besonderes Geschenk: Jedes unserer Schulkinder bekommt Kleidung – für den Alltag! Das ist etwas ganz Besonderes, weil die meisten Kinder nur einen Satz Kleidung haben, nämlich die Schuluniform, die durch HibeKi bezahlt wurde. Diese tragen sie jeden Tag bis sie zerfällt oder bis es eine neue Uniform gibt. Auch dann werden die Reste weiterverwendet: entweder wird die alte Kleidung an jüngere Geschwister weitergegeben oder aus den verwertbaren Resten werden neue kleinere Kleidungsstücke genäht. Jedes Kleidungsstück wird individuell maßgefertigt und vor Ort von lokalen Schneidern angefertigt aus Stoffen, die in de Region hergestellt werden. So wird auch gleichzeitig die örtliche Wirtschaft gefördert.

Dank der Unterstützung von HibeKi können dieses Jahr die neuen Kleidungsstücke finanziert werden und somit den Kindern zu Weihnachten eine große Freude bereiten. Alle Kinder freuen sich sehr darauf!

       

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Mais als Soforthilfe

Nayorku.
Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind in Ghana angekommen: Die Lebensmittelpreise steigen und der Hunger ist zurück, stärker denn je.

In Ghana gibt es anstatt von Jahreszeiten Trocken- und Regenzeiten. Das bedeutet, das auch zweimal im Jahr geerntet werden kann. In den letzten Jahren ist es deutlich trockener geworden durch weniger Regen, so dass die Ernten schlecht waren. So hat HibeKi unsere Schülerinnen und Schüler bisher jedes Jahr mit Nahrung unterstützen müssen. Neben dem regulären Schulessen konnte dank unseren Vereinsmitgliedern ein Sack Mais pro Schülerin / Schüler angeschafft werden. Dieses wurde üblicherweise zwischen den Ernten, der sogenannten „lean season“ durchgeführt.
Dieses Jahr hat sich die Situation zusätzlich verschärft: Die Preise für Grundnahrungsmittel, Weizen, Mais usw. haben sich teils mehr als verdoppelt! Während HibeKi für den Kauf von 142 Sack Mais in den vergangenen Jahren mit Kosten von ca. 2.200 Euro gerechnet hat, betrugen die Kosten für die aktuelle Aktion in diesem Jahr deutlich mehr als 5.000 Euro! Dank der Rücklagen des Vereins konnten diese Kosten beglichen werden. Was eine solch drastische Preiserhöhung für die Menschen vor Ort bedeutet, mag man sich nicht vorstellen.

Wir sind dankbar für den Rückhalt unserer Vereinsmitglieder, so dass wir in diesen Zeiten die Familien unserer Schülerinnen und Schüler weiterhin unterstützen können!

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Chancen durch Bildung

Nayorku.

Bildung ist der Schlüssel für die persönliche Zukunft: nur wer die Möglichkeit zu lernen hat, hat die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben!

Seit 2014 arbeitet HibeKi nach diesem Prinzip und konnte seitdem bereits viele positive Erfahrungen sammeln.  So lernen seit der Gründung unserer Schule bereits über 140 Kinder aus Nayorku in unterschiedlichen Altersstufen. Die ersten 26 Kinder werden Ende dieses Jahres ihre Schullaufbahn erfolgreich abschließen und können ihre neu erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse in der Praxis anwenden. Vielleicht werden einige von Ihnen ebenfalls Lehrer und unterrichten nachfolgende Generationen?

Aber auch unsere Lehrer lernen ständig dazu und können sich durch den sicheren Arbeitsplatz, den HibeKi ihnen bietet, weiterentwickeln und persönliche Chancen ergreifen. Solomon Assibi, unser IT-Lehrer, hat es geschafft, sich mit seiner Unterrichtstätigkeit bei HibeKi als Referenz bei einer staatlichen Schule zu bewerben und wurde dort akzeptiert! Ein tolles Beispiel, welche Chancen sich durch Bildung ergeben können!

Herzliche Gratulation an Solomon und alles Gute für die Zukunft!

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Weihnachtsbaum

Hildesheim – Nayorku.

Auch dieses Jahr hat HibeKi in der Schule in Ghana eine Weihnachtsfeier veranstaltet. Auf diese freuen sich die Schülerinnen und Schüler immer besonders, denn auf der Feier gibt es ein leckeres Schul-Essen und einen Soft-Drink. In diesem Jahr gab es aber eine weitere Besonderheit: Zum ersten Mal wurde auch ein Weihnachtsbaum aufgestellt! Die deutsche und eher nord-europäische Tradition ist in Ghana unbekannt, auch wenn dort ca. 60% der Bevölkerung christlichen Glaubens sind. Auch Nordmann-Tannen sind sehr untypische Bäume für Ghana.So hat sich HibeKi entschlossen, dieses Jahr einen Weihnachtsbaum aufzustellen, der den Kindern große Freude bereitet hat, aber auch für die Lehrerinnen und Lehrer eine Neuigkeit war und selbst für den Schul-Direktor Jonathan Baniyire Sambayom der erste in seinem Leben war! Natürlich wurde eine tolle Brücke gebaut: German tradition meets Ghanaian style: der Baum wurde kreativ gestaltet von einem kleinen Team aus Lehrern und Schülern unter der Leitung von Madame Faith. Alle haben sich sehr gefreut, die Aktion wird nächstes Jahr garantiert wieder durchgeführt. Danke an alle, die das möglich gemacht haben!

die Kinder hatten auf der Weihnachtsfeier viel Spaß! Madame Faith hat den kreativen Baum entwickelt und in einem kleinen Team gestaltet.

      

Der Baum hatte auch keine kleine Lichterkette.

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Bitterorangenlikör

Hamburg – Nayorku.

Der Fachlehrer und Konditormeister Michael Werner hatte im Frühjahr zur Bitterorangensaison die Idee, eine neue Rezeptur für eine besondere Spezialität zu entwickeln und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Zu diesem Zweck komponierte er eine erfrischende Mixtur aus Bitterorangen, versetzt mit Zucker, Zitronen, Zimt und weiteren besonderen Gewürzen auf Weinbasis. Herausgekommen ist ein exklusiver Likör, der pur, aber auch sehr gut mit Tonic Water oder Prosecco genossen werden kann. Angesetzt wurden zwei Tontöpfe, aus denen über 50 Flaschen abgefüllt werden konnten. „Um die Rezeptur auch zukünftig zu verfeinern, habe ich zwei leicht unterschiedliche Geschmacksvarianten kreiert. Beide sind geschmacklich sehr rund geworden“, freut sich Michael Werner.

Ebenso freut sich die stellvertretende Schulleiterin Sandra Hahn, die die Aktion von Anfang an unterstützt hat. „Unsere Schule hat sich schon immer engagiert, da war es für mich selbstverständlich, die gute Idee von Michael Werner zu unterstützen“, erläutert sie. Die Leiterin hat nicht nur die Küche und Gerätschaften der Schule zur Verfügung gestellt, sondern auch die Kosten der Ausgangsmaterialien übernommen.

Diese Aktion ist großartig und gerade in heutigen Zeiten nicht selbstverständlich. Ein riesengroßes Dankeschön an alle Beteiligten und besonders dem Fachlehrer für seine Idee und Umsetzung zeigt sich Torsten Schwetje vom gemeinnützigen Verein HibeKi e.V. dankbar. Der Erlös der Aktion soll zu 100% in die Schule in Afrika fließen, die der Verein aufgebaut hat. Seit 2014 engagieren sich die Mitglieder des Vereins in Nayorku, einem kleinen Dorf im Norden von Ghana. Sie haben dort für benachteiligte Kinder eine Schule errichtet und seitdem ständig ausgebaut. Die Spenden fließen in das neue Projekt, das die Wasserversorgung für das gesamte Dorf verbessern soll.

Wer mehr erfahren möchte, HibeKi durch Spenden oder Abschluss einer Patenschaft unterstützen möchte, kann dies gerne auf www.hibeki.de oder per Mail an info@hibeki.de tun.

v. li. n. re.: Sandra Hahn, Torsten Schwetje, Michael Werner, Kirsten Schwetje

      

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Taschen bei El Puente

Hildesheim – Nayorku.

Vereinsmitglied Petra Werner hat eine großartige Aktion gestartet: Sie hat originale Kente-Stoffen aus Ghana mit recycelten Stoffen aus Deutschland kombiniert und daraus etwas Neues geschaffen: bunte und haltbare Stofftaschen, die nicht nur wunderschön anzusehen sind, sondern auch besonders haltbar sind und viele Einkäufe überstehen. Kente-Stoffe stammen aus Ghana. Ihre Muster sind traditionell, ursprünglich nur für Könige bestimmt vorrangig aus der Region Ashanti (um die Stadt Kumasi herum, westlich in Ghana). Bei den anderen Stufen handelt es sich hauptsächlich alte Hosen, die neu verarbeitet wurden. Die Taschen bestehen aus Baumwolle und färben nicht beim Waschen.

El Puente ist eine Hildesheimer Fairtrade-Organisation, die vor fast 50 Jahren gegründet wurde. Dabei legt El Puente Wert auf die Förderung on Kleinbetrieben und Kooperativen. Menschenwürdige Arbeitsbedingungen mit langfristigem Fokus stehen im Vordergrund, genauso wie Mindestpreise und Aufschläge für soziale Leistungen, um das Auskommen der Bauern zu gewährleisten. Rosita Concha de Jung ist im Vorstand von El Puente und freut sich besonders auf die Zusammenarbeit mit HibeKi: „Wenn wir zusammenhalten, sind wir stark und können so viel verändern!“.

Unser herzlichster Dank an Petra und Rosita!

HibeKiTaschen bei El Puente
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